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Guten Morgen, liebe Kinder, guten Morgen, liebe Eltern!
Ich begrüße alle zum Freitag, 19. Februar.
Wir haben heute den letzten Tag im Distanz-Unterricht, bevor wir dann nächste Woche am Montag mit dem Wechsel-Unterricht beginnen. Dieser Wechsel-Unterricht ist eine besondere Situation, die auch besondere Vorgehensweisen nötig macht. Zunächst möchte ich allgemein sagen, dass wir die Schulbücher, die wir zu Hause haben, am besten jetzt auch erst einmal zu Hause lassen. Ich probiere das jetzt mal so, ob das möglich ist, denn sonst müssen die Kinder ja im Wechsel von drei Tagen immer wieder die Bücher mit nach Hause nehmen und wieder her bringen. Also: Die Bücher lasst ihr Kinder bitte zu Hause. Ich möchte dafür, dass wir aber die Hefte immer dabei haben, also nicht die Arbeitshefte, sondern die Schülerhefte in Deutsch, in Mathe, in HSU das Heft und in Musik das Heft. Dazu kommen auch die Arbeitshefte in Deutsch und Mathe und natürlich auch das Verkehrserziehungsheft in HSU. Ich denke, das ist machbar, sodass der Schulranzen dann ohne Bücher nicht so voll ist. Wir brauchen auch keine Sportsachen, denn soweit ich das jetzt beurteilen kann, findet der Sportunterricht überhaupt nicht statt, weil das Infektionsgeschehen dies einfach nicht zulässt. Die Kunstsachen sind sowieso in der Schule, die brauchen wir auch nicht mitzunehmen.
Zu den Masken: Es reicht nach wie vor für die Kinder eine Mund-/Nasenmaske – auch aus Stoff sind sie möglich. Es wird aber empfohlen, medizinische, sogenannte OP-Masken für die Kinder zu tragen. Für die Lehrer ist es ab Montag verpflichtend, medizinische Masken zu tragen, für die Kinder empfohlen.
Die Telefonsprechstunde findet etwas in anderer Form statt: In Zukunft ich bin täglich vor Ort in der Schule und deshalb muss sie etwas später und auch etwas reduziert sein. Die Telefonsprechstunde ist demnach am Montag und Dienstag von 12 Uhr bis 12.30 Uhr und am Donnerstag und Freitag ebenfalls von 12 Uhr bis 12.30 Uhr. Am Mittwoch haben wir beide Kindergruppen da, die Gruppe A und die Gruppe B, sodass ich am Mittwoch keine Telefonsprechstunde anbieten kann. Natürlich können Sie mir wie bisher Mail-Nachrichten zukommen lassen, das ist auf alle Fälle möglich.
Wie schon erwähnt gibt es, soweit ich das jetzt beurteilen kann, keinen Fachunterricht vor Ort. Das heißt: Die Kinder werden in diesen Stunden in denen sie in der Schule sind, nicht in WG gehen, nicht Religionsunterricht haben und alle diese Dinge, die ich nicht in der Klasse halte. Musik – das ist auch etwas Besonderes: Ich kann mich nur auf Musiktheorie und Werkbetrachtungen beschränken, denn spielen mit Instrumenten und singen muss leider wegen der Gefahr der Ansteckung unterbleiben.
Das Thema „Proben“ ist auch ein Komplex: Wir haben – das möchte ich zunächst einmal sagen – weiterhin die probenfreien Zeiten, die wir angegeben haben. Die bleiben bestehen, also in dieser nächsten Woche ist sowieso keine Probe angesetzt, weil es eine probenfreie Woche ist. Dann hatte ich mir zuerst gedacht: Wenn ich Proben schreibe (was ich noch muss), sind die eigentlich nur am Mittwoch möglich, weil hier beide Gruppen vor Ort sind. Aber nach genauerem Nachdenken und Durchspielen bin ich davon wieder weggekommen, denn hier wäre keine Gerechtigkeit, denn wenn die Proben am Mittwoch von beiden Gruppen geschrieben werden, ist es immer so, dass die Gruppe A bereits mehr Stunden vor Ort in der Schule war als die Gruppe B. Somit müssen wir – weil wir ja im Wechselbetrieb innerhalb der Woche sind – auch die Proben im Wechsel schreiben. Ich kann demnach eine Probe mit der Gruppe A nur immer montags schreiben, und für die Gruppe B kann ich sie immer nur mittwochs halten, denn nur dann ist gewährleistet, dass die beiden Gruppen dieselbe Anzahl von Unterrichtsstunden vor Ort bereits hinter sich haben. Das macht leider notwendig, dass wir auch absolutes Stillschweigen verlangen müssen von der Gruppe A, dass die also nichts erzählt über Probeninhalte, damit die Gruppe B nicht mehr vorbereitet ist auf die Probe als die Gruppe A. Wir müssen so jonglieren, denn eine andere Vorgehensweise ist leider von der Gerechtigkeit her nicht möglich, wie ich finde. Die Proben werden weiterhin natürlich eine Woche vorher angekündigt, sodass die Kinder immer wissen, wann Proben sind. Aber ich bitte nochmal um Verständnis, dass wir die Proben leider auch nicht an diesem gemeinsamen Mittwoch schreiben können, weil einfach – ich sag's nochmal – die Gruppe A dann mehr Unterrichtsstunden vor Ort schon hätte als die Gruppe B.
Dann kommen wir zu den heutigen Aufgaben.
In Deutsch haben wir im Buch auf Seite 39 als Wiederholung nochmal den 4. Fall, die Satzergänzung im vierten Fall. Hier sollen Sätze geschrieben werden, bei der Nummer 1 vier Stück, bei der Nummer 2 sollen dann die Ergänzungen im vierten Fall unterstrichen und dazu die Fragen formuliert werden. Bei der Nummer drei bitte auch wieder Sätze formulieren – hier dann fünf Stück. Bei der Nummer 4 auch nochmal Sitze mit den Kennzeichnungen schreiben, also Satzgegenstand, Prädikat und die Satzergänzung im vierten Fall. Bei der Nummer 5 soll ein Satzmodell gemalt werden, so wie es oben auch im Buch als Beispiel ist, mit eigenen Wörtern, eigenen Satzgegenständen, mit eigenem Prädikaten und mit eigenen Satzergänzungen im vierten Fall. Und so sollen auch die Sätze dann nochmal aufgeschrieben werden – 5 Stück sollst du dann formulieren, was du gerade als Schaubild gemacht hast.
In Mathematik geht es nochmal um das Thema „Längen“, Kilometer und Meter. Diesmal im Buch auf Seite 85: Hier gibt es auch eine kleine Landkarte, wo Orte verzeichnet sind und die Strecken dazwischen in Meter und Kilometer angegeben sind. Dazu kommen verschiedene Fragen nach Entfernungen von einem Ort zum anderen oder: Wenn eine Familie gewandert ist, wie weit sie gekommen ist. Bei der 2c) muss ich sagen: Da ärgere ich mich etwas, denn hier steht: „Familie Weiß ist beim Eiscafé gestartet und ist nach 27 km und 800m am Ziel angekommen.“ Diese Angabe stimmt leider nicht ganz genau, sodass man diese Aufgabe auch nicht ganz genau beantworten kann. Der Rest ist Umwandeln in Meter und ergänzen zu Kilometerangaben. Und zum Schluss die Nummer 7: „größer – kleiner“ oder „ist gleich“ einsetzen.
Dann haben wir noch in Deutsch von Frau Marx ein Arbeitsblatt, das hatten wir gestern schon, das ist bis heute noch zu erledigen, wenn es noch nicht ganz geschafft worden ist. Die Lösungen gibt's dann für dieses Blatt und auch für Mathe und Deutsch und dann auch HSU gegen Mittag.
HSU, habe ich gerade gesagt, das ist die Seite 28 mit dem Thema „abknickende Vorfahrt nach rechts und links.“ Das hatten wir schon, aber es geht noch ein bisschen weiter. Auf Seite 29 kommt die Verkehrsregelung durch Polizeibeamte, das heißt: Die Polizisten können verbindliche Zeichen geben mit Körpersprache, wenn an einer Kreuzung die Ampel ausfällt oder wenn eine andere besondere Situation eingetroffen ist. Diese Zeichen, die der Polizist durch seine Körperhaltung gibt, die müssen wir wissen die müssen wir kennen. Die sind hier alle dargestellt, und dazu gibt's eben die entsprechenden Fragen.
Dann hoffe ich, dass wir gut in die nächste Woche starten mit der besonderen Situation des Wechsel-Unterrichts, und ich wünsche dir:
Viel Erfolg bei den heutigen Aufgaben und auch ein schönes Wochenende!
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